Die Anfänge der Fleether Mühle
Funde aus der Bronzezeit (ca. 2000 vor Christus) belegen, daß germanische Stämme das Land um die Fleether Gegend bereits besiedelten. Weitere Belege einer Besiedelung wurden im Zeitraum der Eisenzeit (ca. 800 bis 15 vor Christus) gefunden. Zur Zeit der Völkerwanderung (ca. 375 bis 568 nach Christus) nahmen Slawische Stämme das herrenlose Land in Besitz. Erst nach deren Unterwerfung durch deutsche Könige wurden die ersten Bauern in der Region sesshaft und es begann die Geschichte des Ortes Fleeths und der Mühle am Bache der Driculne (später Fleether Mühle genannt). Es wird vermutet, dass der Name Fleeth aus den alten slawischen Bezeichnungen Vilet, Viletz, Vlet, Vlete ableitbar ist, was Zauber/Zauberort heißt. Vermutlich hat man damals dort auch Reste einer heidnischen Kultur oder Opferstätte gefunden. Die Schreibweisen des Ortes Fleeth veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte. Im 13. Jahrhundert findet er Erwähnung als Viltz, Vilet oder Viletz, im 14. Jahrhundert dann als Vilete, Vlethe oder Vlit und erst im Jahr 1664 erhält er den noch heute gültigen Namen Fleeth. Der Vilzsee hingegen erhält nicht den Namen Fleethsee sondern behält seinen ursprünglichen Wortlaut. Aus Vilzer-, Vielzer-, Vilezer-See wird schließlich Vilzsee. Der südlich bis Fleeth reichende Mossensee hingegen erhält seinen Namen offensichtlich als Bezeichnung seiner "tierischen Bewohner". Meschen, rumänisch Mosna, ungarisch (Szasz-)Muszna, sächsisch Mäschn, die alle auf das slawische mucha+ina>musina, "Fliege", "Mücke" zurückzuführen sind.
Grundsteinlegung um 1241
Am 18. Januar 1241 schenkt Fürst Nicolaus von Werle dem Jungfrauen-Kloster zu Eldena 30 Hufen im Lande Turne an den Seen Vilz und Räz (sog. Feldmark des Dorfes Fleeth) und den Bach Driculne zur Anlegung einer Mühle (hier entsteht später die Fleether Mühle). Als das Kloster am 25. September 1270 die 30 Hufen an die Mirower Johanniter-Comthurei verkauft, findet bereits die Wasser-Schneidemühle am alten Driculnebache Erwähnung. In späteren Urkunden von 1692 und 1799 war die Mühle im Besitz der Familie Monike.
1793 entwarf der Landbaumeister Friedrich Wilhelm Dun(c)kelberg eine neue 4-stöckige-Getreidemühle mit einem Gutsensemble im klassizistischen Stil. Erst neun Jahre später, im Jahre 1802, realisierte der Mühlenmeister Schulz dieses Bauprojekt.
Das Gutshaus wurde als 3-Seitenhof angelegt mit Pferdestall auf der einen Seite und großer Scheue auf der anderen Seite. Mittig auf dem Hofgelände wurde ein Backhaus errichtet, welches später zur Schmiede umfunktioniert wurde. Auf der gegenüberliegenden Bachseite zur Getreidemühle wurde ein Sägewerk errichtet. Das Sägewerk wurde von einer weiteren Wassermühle, dem sog. Räderwerk angetrieben über zwei ca. 2,80 m breite und im Durchmesser 4,00 m große unterschlächtige Wasserräder. Die Wasserräder kann man vor Ort heute noch bewundern. Das Räderwerk wurde als "Überbau des Fleether Mühlbaches" errichtet.
Gerechtigkeiten und Verpflichtungen
Am 18. Januar 1241 schenkt Fürst Nicolaus von Werle dem Jungfrauen-Kloster zu Eldena 30 Hufen im Lande Turne an den Seen Vilz und Räz (sog. Feldmark des Dorfes Fleeth) und den Bach Driculne zur Anlegung einer Mühle (hier entsteht später die Fleether Mühle). Als das Kloster am 25. September 1270 die 30 Hufen an die Mirower Johanniter-Comthurei verkauft, findet bereits die Wasser-Schneidemühle am alten Driculnebache Erwähnung. In späteren Urkunden von 1692 und 1799 war die Mühle im Besitz der Familie Monike.
1793 entwarf der Landbaumeister Friedrich Wilhelm Dun(c)kelberg eine neue 4-stöckige-Getreidemühle mit einem Gutsensemble im klassizistischen Stil. Erst neun Jahre später, im Jahre 1802, realisierte der Mühlenmeister Schulz dieses Bauprojekt.
Das Gutshaus wurde als 3-Seitenhof angelegt mit Pferdestall auf der einen Seite und großer Scheue auf der anderen Seite. Mittig auf dem Hofgelände wurde ein Backhaus errichtet, welches später zur Schmiede umfunktioniert wurde. Auf der gegenüberliegenden Bachseite zur Getreidemühle wurde ein Sägewerk errichtet. Das Sägewerk wurde von einer weiteren Wassermühle, dem sog. Räderwerk angetrieben über zwei ca. 2,80 m breite und im Durchmesser 4,00 m große unterschlächtige Wasserräder. Die Wasserräder kann man vor Ort heute noch bewundern. Das Räderwerk wurde als "Überbau des Fleether Mühlbaches" errichtet.
Die Mühle zur DDR-Zeit
In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges wurden das Gutshaus und der Pferdestall von den Alliierten beschossen, da bis zuletzt Angehörige der deutschen Wehrmacht sich dort verschanzt hatten. Beide Gebäude wurden erheblich beschädigt und nur zum Teil wieder aufgebaut. Das vorher zweigeschossige schlossähnliche Gutshaus erhielt ein einfaches Satteldach und wurde auch in der Länge nicht mehr voll aufgebaut (nur ca. 2/3 der Grundfläche ist heute noch bebaut). Der Pferdestall ist heute auf circa 1/3 seiner ursprünglichen Grundfläche reduziert. Anstelle des zerstörten Teils erhielt der Pferdestall einen Garagen- und Werkstattgebäudenanbau.
Während der DDR-Zeit wurde das Anwesen überwiegend als Landwirtschaftsbetrieb zur Gänse- und Broilerzucht (ein ÖLB = Örtlicher Landwirtschaftsbetrieb, ab ca. 1950 VEG = Volkseigenes Gut) genutzt. Auf dem ehemaligen Gutspark wurden 5 Aufzuchthallen, ein 6-Wohneinheiten-Block, ein Lehrlings- und Ausbildungswohnheim und weitere Nebengebäude errichtet.
Bis in die 50er Jahre hinein war die Fleether Mühle imstande, jegliches Getreide zu mahlen und zuzubereiten. Mit der Umstellung auf eine neue Technik im Jahre 1955 wurden viele der alten Maschinen und Apparaturen ausrangiert und verschrottet, obwohl sie noch funktionstüchtig waren. Aus der alten leistungsfähigen Mühle wurde "nur" noch ein Mischfutterwerk.
Im Jahr 1957 wurde Fleeth und Fleether Mühle mit dem Ort Diemitz zusammengeschlossen, nachdem die landwirtschaftliche Nutzung bereits vorher zusammengeführt wurde. 2004 wurden Fleeth, Fleether Mühle und Diemitz in die Stadt Mirow eingemeindet und sind bis heute eigenständige Ortsteile von Mirow. Im Jahre 2011 wohnen 54 Einwohner ganzjährig in Fleeth und 6 Einwohner in Fleether Mühle.
Flaschenpost vom 7. November 1948
Während des Abrisses des zur DDR-Zeit nur notdürftig wieder aufgebauten Herrenhauses wurde unter den Dielen im Saal eine Flaschenpost mit 7 Seiten handgeschrieben gefunden. Sie ist tituliert mit den Worten: Für die Nachwelt!
Hier die Übersetzung der noch in Sütterlin geschriebenen Zeilen:
Geschrieben am 7. Nov. 1948 zu Mirow Verlängerter Zahnstraße bei Bauer Kogfal. Der Schreiber dieser Zeilen Vinzens Schmötzer geb. 28. Feb. 1903 zu Amrichshausen, Stadt Künzelsau Württemberg.
Seit 11. April 1947 Bauer in der Fleehter (falsch geschrieben) Mühle. Besitzer der Fl. M. … Gericke, Berlin. 359 Morgen gehören zur Fl. M. Gekauft von Gerike im Jahr 1939. Landwirtschaft, Mühle Sägewerk. Verwalter der Fl. M. Zur Zeit Ludwig Leininger seit 2. Juni 45 mit Frau Lotte Leiningen geb. Luckemann aus Berlin und ihrem einzigen Sohn Dietrich.
Am 1. Mai 1945 kam auch der Krieg, der Russe an die Fl. M. Vom Mühlenberg aus wurde die Mühle beschossen.
Die Mühle bekam zwar Treffer brannte nicht ab. Dagegen brannte das Gutshaus ab bis auf die Außen Mauern. Einige wenige deutsche Soldaten einer SS Division waren… im Gutshaus versteckt. Die hoffnungslosen Widerstand leisteten. Der …. und Pferdestall brannte restlos ab auch durch Beschuss. Pferdestall und Trecker Schuppen – kleiner (? Huckstall) und Schmiede wurde 1947 aufgebaut und Anfang August gerichtet von einem Zimmermann Alfred (? …) aus Berlin und Maurer Otto Hoffover?? mit seinem 18 Jährigen Sohn Kurt.
Das Gutshaus wurde zu 2/3 seines alten Umfangs wieder 1948 aufgebaut. Im Oktober 48 wurde die zentral Heizung von Paul Schmidt Mirow eingebaut.
Das Haus ist mit Bretter bedeckt (auch der Keller?). Regnet aber überall rein.
Das Haus bekommt ein Büro. … zur Mühle Schlafzimmer mit Badezimmer. Wohnzimmer. Zum Wasser zur Ecke zum Pferdestall soll Speisesaal und Aufenthaltsraum für die Belegschaft sein mit Gewerkschaftsküche.
Küche ist links vom Eingang vom Brunnen und Kastanienbaum her. Fußböden und Türen sind soweit fertig. Noch vor Weihnachten soll festlich das Haus eingeweiht werden und bezogen werden vom Leiniger. .. Großer Kameradschaftsabend soll steigen mit Weihnachtsbeschehrung.
Im Arbeiterhaus von der (Koppel fer…… ) z. Z. Leiningner. Da soll dann …. Sigmund mit Frau einziehen., z.Z. Müller auf der Mühle, kinderlos, Flüchtling Sudeten Deutscher.
In der 2. Wohnung nach Fleeht wohnt Edmund (? N...andski) mit Frau. Tochter Ilse 16 Jahre und Sohn Karl 12 Jahre alt. Seit 1940 in der Fl. M. Pferde Knecht und Viehpfleger.
Frau Hirschmann u. Frau Flach.. aus Fleeht arbeiten in der Landwirtschaft. Ihre beiden Männer gefallene Flüchtlinge. Im Sägewerk, das auf Hochtouren läuft nur für den Russen sind beschäftigt ?Petko/Petka?, Hans Jochen, Lissi Albert und Müller Otto – der Bruder vom Bürger …..? aus Fleeht. Otto Monike? , Otto Schwertfeger? Schon 25 Jahr auf der Fl. M.
Hanomag Trecker fährt ein Eigmann aus Mirow mit Erik Maas aus Fl...hofen von Tülster?
Richter aus ..glan und Maier aus Canow und Willi Tülster sind auf dem Holzplatz.
Ein kleiner Trecker 20 Ps fährt Heinz Hinz? Aus Canow. Otto Marzinkt?? macht alles, gelernter Müller wohnt in Mirow. Der Maurer Hassolowski? Wohnt über dem Keller in der alten Auto Carge (vermutlich Garage?) Hat sich 1948 über Sommer ein Bretterhaus nach Fleeht vor Monkle? hingebaut.
An Vieh sind z. Z. 4 Arbeitspferde, 2 Fohlen, 2 Kühe, 2 Stärken, 1 Kalb, 6 Schweine und vieles Geflügel da. Die Zeiten sind schlecht. Geld im Juni entwertet. Wir leiden unter dem Druck der Russen Herrschaft. Viele Menschen mußten Hunger sterben.
Wann wird der Russe abziehen. Deutschland ist aufgespaltetn in Russen, Briten, U.S.A. u. in 2 Geldwährungen. Die Menschen sind in Lumpen u. Holzschuhe.. Die großen Güter zerschlagen 1945. Auch meine Existenz vernichtet. 1930 nach M… gekommen nach Ankershagen Kreis Waren. Daselbst 6 Jahre gewesen. 1945 aufgeteilt 90 Siedlerstellen mit Friedrichsfelde 2 Jahre in Klein Luckow bei Penzlin gewesen. Von 1938-1944 Inspektor gewesen in Volksdorf Kreis Grimen Vorpommern. Am 20. März 1944 wurde ich Soldat. Nach Kiel eingezogen in Frankreich ausgebildet, am 22 März in ?24. S.A. Gefangenschaft in der Pfalz gekommen und in Amerika gewesen. 1 Jahr in England.
Am 12. Dez. 1946 aus Gefangenschaft entlassen zur Frau gefahren nach Kratzeburg bei Neustrelitz. Meine Frau Betty Schmötzer geb. …. mit Gerd Schmötzer geb. 1939, Gunda Schmötzer geb. 1940, Günter geb. 1942, Gerda? Geb. 1944, gestorben durch Russengewalt 1945 am 25. Mai, Irmgard Schmötzer geb. am 22. Sept. 1948.
Anekdoten und Überlieferungen
Eine Anekdote aus den 30er Jahren weiß zu berichten, dass ein Berliner Autofahrer in seinem Fahrzeug partout den Innenhof der Fleether Mühle überqueren wollte, um nach Fleeth zu gelangen. Der von ihm angesprochene Bedienstete der Fleether Mühle bat den Autofahrer, die noch heute existierende Katzenkopfstraße am Eckhaus vorbei zu nutzen, so würde er nach Fleeth kommen, ohne über den Hof fahren zu müssen. Der Berliner aber ließ den Hausherren herausrufen und zeigte ihm die auf seiner Karte exakt eingezeichnete Route über den Mühlenhof. Er bestand auf dieser Route, und der Mühlenbesitzer Otto Krüger musste ihm die Tore öffnen.
In den 50ger Jahren stand mitten auf dem Hof eine riesige Kastanie. In ihrem Schutz hatte der Hofhund "Luchs" sein Domizil. Es soll ein großer grau-schwarzer Schäferhund mit friedlichem Gemüt gewesen sein, so dass selbst ein Kind in seine Hütte kriechen konnte. Sah er Jemanden über den er sich freute, zog er seine Hundehütte an der Kette quer über den Hof zu jenem Menschen. Erst wenn er am Ziel angekommen war, merkte er, welch ein Gewicht er mit sich schleifte.
Inhaber der Fleether Mühle war Ende der 40er Jahre ein Herr Gericke, sein Verwalter hier war Ludwig Leininger, später Karl Giertz. Dessen Nachfolger um 1952 als Direktor des Volkseigenen Gutes hieß Alfred Rakow, und von diesem sind zwei Anekdoten überliefert: Frühmorgens betrat er die Mühle und traf dort auf Meisterbauer K. Rakow schüttelte ihm fest die Hand und sagte zu ihm auf Plattdeutsch: "Dat is dat ierst Orslock, den'n ich hüt de Hand gäw!" Dann verschwand er feixend. Der Meisterbauer sah den Müller groß an: "Wecker wier dat denn?" Der Müller antwortete: "Das war unser Chef." Der Kommentar des Meisterbauern ist nicht überliefert.
Alfred Rakow war ein freundlicher, aber eben auch resoluter Dienstherr. Eines schönen Morgens kam er wieder in die Mühle und traf dort den Arbeiter W. der wiederholt zu spät zur Arbeit erschienen war, so auch heute. "Wat kümmst du allwedder tau spät?" schnauzt Rakow ihn an. "Ick müsst noch schieten, dunn künn ick ierst kamen!" antwortet ihm der Arbeiter W. Darauf Rakow: "Dunn gah früher schieten! Un nu af in't Büro mit di! Hal di diene Poppiere!" Somit konnte Arbeiter W. fortan "schieten", wann er wollte.
Auch von Karl Giertz ist eine kurze Anekdote überliefert, und außer "Luchs" gab es auf Fleether Mühle wohl noch mehr Hunde. Einst kam Karl Giertz in die Küche, die Frauen waren gerade beim Abwaschen des Frühstücksgeschirrs. Er kurz: "Hewwen dei Hun'n schon wat? (Haben die Hunde schon was?)" Eine Küchenfrau: "Nee!" - "Denn ward dat äwer Tied!" Vernehmlich schloss Giertz die Tür.
Es gab übrigens auch eine Küchenfrau, die sich den Kaffeegrund aus den Tassen der Arbeiter zusammen mischte, Zucker dazu tat und dies dann mit dem Löffel aufaß. Selbige Küchenfrau kam eines Tages in die Mühle, wo ja auch eine Waage war, und wollte sich "wägen lassen". Otto M. der gutmütige breitschultrige Mitarbeiter des Meisters, lud sie ein, auf die Kornwaage zu klettern. "Na, denn stig man rupp!" Er stellte die Gewichte ein und wurde immer verwunderter. "Weitst du, wat du wägen deihst?" fragte er sie. "Ne!" - "Twei Zentner, tweiundvierzig Pund!" Das waren 121 Kilo für eine Dame mit einem Meter sechzig Größe. Aber die Frau hatte Kraft! Sie hob eine andere größere Frau mit einem Griff auf den Kutschbock - und ihrem Nachbarn stand sie so öfter zur Seite, wenn er "kräftig getankt" hatte und in die Horizontale geriet. Als sie Mitte der 60er beerdigt wurde, mussten die Träger sich sputen, Sarg und Verstorbene rechtzeitig auf sicherem Grund abzusetzen, Sie war eine gute Frau und hätte einen Eichensarg verdient gehabt, aber den gab es nur sehr spärlich in der DDR.
Alfred Rakow als Direktor folgte Florian Berger, der ein recht cholerischer Mensch gewesen sein soll. Nach ihm kam Rudolf Winkel, ein leidenschaftlicher Zigarrenraucher, dem es nichts ausmachte, wenn Nebel sein Büro verhüllten. Manchmal, wenn er abwesend war, öffnete die Kaderleiterin (Ausbilderin) seine Fenster weit. Wenn er dann zurückkam, konnte er wunderbar auf plattdeutsch schimpfen, so auch auf "de Ollsch, de wedder de Finster sperrangelwiet upräten hätt". Er war der Chef bis 1990.